Eis im Rhein! Am Rheinufer entlang bis Schierstein

Das schöne Wetter hat mich heute verleitet noch etwas weiter spazieren zu gehen. Die erste Strecke von Bierstadt bis in die Innenstadt mir einfach nicht gereicht und so habe ich einen ganz neuen Weg ausprobiert. Es ging von Biebrich immer am Rheinufer entlang bis nach Schierstein.

Ans Rheinufer gelangt man wenn man z. B. mit den Bussen 4 oder 14 bis zur Haltestelle Adolf-Todt-Str. fährt. Von dort sind es dann nur wenige Meter bis zur Rheinpromenade.

Von genau dort bin ich dann auch in Richtung Westen aufgebrochen um dem Fußweg am Rhein entlang zu folgen. Dieser führt mich als erstes durch die Rheinpromenade, von der man einen fantastischen Blick über den Rhein bis hin zur Ingelheimer Aue hat. Auf ihr befindet sich eine Wasseraufbereitungsanlage, die vom Industriepark Kalle genutzt wird.

An der Rheinpromenade lässt es sich ganz gut entspannen. Viele Bänke und Sitzflächen laden zu einer kleinen Rast direkt am Rhein ein. Direkt auf der anderen Straßenseite gibt es mehrere Cafés und Restaurations in denen man einen gemütlichen Nachmittag verbringen kann.

Weiter geht es am Biebricher Schloss vorbei. Nur von diesem Fußweg aus hat man einen direkten Blick auf die Vorderfront des pompösen Gebäudes.

Die Rheinpromenade geht ohne Zwischenstop direkt in die sogenannte Uferstraße über. Ihr bin ich aber nur wenige Meter gefolgt um in einen Parallelweg einzubiegen, der direkt am Rhein entlang verläuft. Die Uferstraße führt stattdessen in ein kleines Wohngebiet.

Der betonierte Fußweg verläuft stattdessen vorbei an den Gebäuden des Kanuvereins und durch einen kleinen Park bis zum Werk eines Futtermittelherstellers. Erst dort knickt der Weg in Richtung Schiersteiner Hafen ab.

Der Blick von dieser Stelle aus ist grandios! Das RWZ-Werk steht direkt an einer Biegung des Rheins. So das man in beide Richtungen einen wirklich weiten Ausblick hat. Das Schloss Biebrich ist zu sehen obwohl es bereits Kilometer weit entfernt ist. in die andere Richtung erkennt man bereits Gebäude des kleinen Ortes Walluf.

Da dies allerdings für heute bereits meine zweite Strecke ist habe ich hier entschieden lieber wieder zurück zu laufen. Bis zum Hafen kann ich ein anderes Mal gehen.

Für alle Interessierten hier noch die Karte!


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Und hier noch die Fotos meines heutigen Trips!

Der Kurpark im Winterschlaf!

Es ist immer noch sehr kalt! Aber das tut der Freude an dem Sonnenschein absolut keinen Abbruch und so habe ich mich heute Mittag gleich wieder zu Fuß auf den Weg gemacht. Ziel war die Innenstadt von Wiesbaden. Nehmen wollte ich eine angenehme Strecke, die auch durch den Kurpark führt.

Los ging es wie üblich in Bierstadt. Von dort ist am einfachsten immer nur dem Hang hinunter in die Stadt zu folgen. Das heißt zuerst über die Bierstadter Höhe, dann über die Bierstadterstr. zu laufen!

Doch da ich ja noch durch den Kurpark wollte bin ich dann doch nicht gleich bis ganz nach unten gelaufen. Stattdessen bin ich in die Bodenstedtstr. eingebogen. Dieser Weg führt sehr steil nach unten, geht dann in die Josef-von-Lauff-Str. über und führt so direkt in den Kurpark hinein.

Dort angekommen ging es erst einmal durch den Kurpark und das bekannte Bowling Green. Hier hat das kalte Wetter dafür gesorgt das der kleine Bach, der den Weiher speist von dicken Eisschichten verdeckt ist, die nur langsam zu tauen beginnen. Der Weiher selbst ist von einer dicken Eisplatte bedeckt. Vor einigen Tagen konnte man hier sogar noch Schlittschuh laufen. Allerdings hat so langsam das Tauwetter begonnen und es wird zu gefährlich dazu.

Weiter ging es über den Platz vor dem Kurhaus, an den eingefrorenen Springbrunnen vorbei bis zur Wilhelmstr. Ihr bin ich allerdings nur am Staatstheater vorbei gefolgt und dann direkt in den Park am Warmen Damm eingebogen. Natürlich hätte ich das kürzer haben können. Immerhin grenzt dieses Grünfläche direkt an das Kurhaus, aber ich mache das hier ja nicht zum Spaß! 😉 Also drehte ich auch noch durch diesen Park eine kleine Runde. Immerhin lud das Wetter ja regelrecht dazu ein.

Am Weiher „Am Warmen Damm“, konnte ich dann an diesem kalten Tag auch schnell entdecken woher der Name eigentlich rührt. Denn der kleine Wasserlauf der zum Gewässer führt ist in keinster Weise zugefroren und auch die Stelle an der das Wasser in den Weiher fließt ist frei, denn das Wasser stammt aus einer heißen Quelle. Allerdings hat das kalte Wetter es dennoch geschafft den restlichen Weiher Schlittschuhtauglich zuzufrieren. Einige Leute wagen sich hier sogar jetzt noch auf das Eis, was allerdings auch kein Wunder ist. Im Vorderen Bereich ist das Wasser nicht tief bis auf den Grund gefroren. Nur die Enten müssen jetzt leider ohne ihr geliebtes Wasser auskommen.

Am anderen Ende des Parks angekommen war ich fast schon traurig, das dieser Spaziergang schon wieder ein Ende gefunden hatte, denn von hier musste ich jetzt nur noch weiter zum Dern’schen Gelände laufen. Aber dafür gönnte ich mir ja dann später noch einen kurzen Lauf am Rheinufer entlang. Den Bericht dazu findet ihr unter:

Eis im Rhein! Am Rheinufer entlang

Für alle Interessierten hier kurz die Karte!


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Und hier die winterlichen Fotos dieser Strecke!