Nach meinem ersten Besuch am alten Wartturm im April dieses Jahres (Der alte Wartturm und überraschende Aussichten), wollte ich nun einmal sehn wie es eigentlich im Winter dort oben aussieht. Vor allen Dingen interessierte mich wie drüb wohl der Ausblick auf Wiesbaden, an einem Tag wie diesem sein würde. Da das Wetter tatsächlich noch halbwegs gehalten hat, es auch nicht gerade angefangen hat zu schütten. Konnte ich daraus sogar einen recht ansprechenden Rundgang von etwa 10 km durch Wiesbaden machen.
Los ging es wie so oft, in der Patrickstr. in Wiesbaden-Bierstadt. Von dort ging es die Bierstadterhöhe hinunter bis zur Wartestraße. Dann die Wartestraße hinauf bis zu dem kleinen Park, in dem der Wartturm steht. Jetzt im Herbst, sind die Bäume hier, wie auch anderswo, kahl und ergeben dadurch einen tristen Anblick. Dafür ist die Sicht hinunter ins Tal aber nicht mehr von Sträuchern und Gestrüpp versperrt.
Wiesbaden liegt heute allerdings unter einem dichten Nebelschleier. Nur vereinzelt sind einige markante Gebäude zu erkennen.
Über einige namenlose Feldwege bin ich dann zur Hans-Bredow-Str. und von dort über die Lessingstr. bis zum Hauptbahnhof gewandert. Von dort dann weiter über den Kaiser-Friedrich-Ring bis in die Innenstadt und die Fußgängerzone. Von dort habe ich dann den Weg durch den Kurpark und über den Aukamm zurück eingeschlagen.
Genaueres seht ihr wie üblich auf der Karte:
Größere Kartenansicht
Und hier die Fotos von heute:
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Wartturm in Wiesbaden-Bierstadt
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Der Wartturm zwischen kahlen Bäumen
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Der Wartturm im Herbstlaub
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Blick vom Wartturm in die Innenstadt
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Nebelverhangener Blick in die Innenstadt
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Leere Felder, im Hintergrund Wiesbaden
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Hinter den Bäumen, nur schemenhaft zu erkennen, die Innenstadt von Wiesbaden
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Brachliegende Felder
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Die Ringkirche dem Zusammenfluss von Kaiser-Friedrich-Ring und Rheinstraße
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Ein Kranich im Kurpark