Eine lange Runde durch den Kurpark

Heute bin ich einfach mal drauf los spaziert um zu sehen wohin mich meine meine Neugier führen und meine Füße tragen würden. Herausgekommen ist eine Abwandlung aus mehreren üblichen Strecken von mir.

Wie üblich geht es die Patrickstraße entlang, über die Bierstadter Höhe und dann die Bierstadter Straße hinunter bis zur Abzweigung Bodenstedtstraße. Kurz vor dem Kurpark bin ich dann in die Parkstraße eingebogen. Eine Villengegend in der noch heute etliche historistische Bauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts stehen. Außerdem führt die Parkstraße in Teilen auch direkt am Kurpark entlang und dort wollte ich ja eigentlich auch hin.

Durch den Kurpark ging es dann in Richtung Sonnenberg. Hier kann man kilometerweit am Salzbach entlang spazieren oder wie man früher sagte promenieren. Daher nennt sich dieser lange Weg, dem man gar bis nach Sonnenberg hinein folgen kann, Promenadenweg.

Mich zog es dann allerdings doch etwas früher wieder zurück und ich machte dann doch lieber noch einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt.

Hier die genaue Strecke von heute:


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Leider ist die Fotoausbeute heute etwas dürftig:

Der Kurpark im Winterschlaf!

Es ist immer noch sehr kalt! Aber das tut der Freude an dem Sonnenschein absolut keinen Abbruch und so habe ich mich heute Mittag gleich wieder zu Fuß auf den Weg gemacht. Ziel war die Innenstadt von Wiesbaden. Nehmen wollte ich eine angenehme Strecke, die auch durch den Kurpark führt.

Los ging es wie üblich in Bierstadt. Von dort ist am einfachsten immer nur dem Hang hinunter in die Stadt zu folgen. Das heißt zuerst über die Bierstadter Höhe, dann über die Bierstadterstr. zu laufen!

Doch da ich ja noch durch den Kurpark wollte bin ich dann doch nicht gleich bis ganz nach unten gelaufen. Stattdessen bin ich in die Bodenstedtstr. eingebogen. Dieser Weg führt sehr steil nach unten, geht dann in die Josef-von-Lauff-Str. über und führt so direkt in den Kurpark hinein.

Dort angekommen ging es erst einmal durch den Kurpark und das bekannte Bowling Green. Hier hat das kalte Wetter dafür gesorgt das der kleine Bach, der den Weiher speist von dicken Eisschichten verdeckt ist, die nur langsam zu tauen beginnen. Der Weiher selbst ist von einer dicken Eisplatte bedeckt. Vor einigen Tagen konnte man hier sogar noch Schlittschuh laufen. Allerdings hat so langsam das Tauwetter begonnen und es wird zu gefährlich dazu.

Weiter ging es über den Platz vor dem Kurhaus, an den eingefrorenen Springbrunnen vorbei bis zur Wilhelmstr. Ihr bin ich allerdings nur am Staatstheater vorbei gefolgt und dann direkt in den Park am Warmen Damm eingebogen. Natürlich hätte ich das kürzer haben können. Immerhin grenzt dieses Grünfläche direkt an das Kurhaus, aber ich mache das hier ja nicht zum Spaß! 😉 Also drehte ich auch noch durch diesen Park eine kleine Runde. Immerhin lud das Wetter ja regelrecht dazu ein.

Am Weiher „Am Warmen Damm“, konnte ich dann an diesem kalten Tag auch schnell entdecken woher der Name eigentlich rührt. Denn der kleine Wasserlauf der zum Gewässer führt ist in keinster Weise zugefroren und auch die Stelle an der das Wasser in den Weiher fließt ist frei, denn das Wasser stammt aus einer heißen Quelle. Allerdings hat das kalte Wetter es dennoch geschafft den restlichen Weiher Schlittschuhtauglich zuzufrieren. Einige Leute wagen sich hier sogar jetzt noch auf das Eis, was allerdings auch kein Wunder ist. Im Vorderen Bereich ist das Wasser nicht tief bis auf den Grund gefroren. Nur die Enten müssen jetzt leider ohne ihr geliebtes Wasser auskommen.

Am anderen Ende des Parks angekommen war ich fast schon traurig, das dieser Spaziergang schon wieder ein Ende gefunden hatte, denn von hier musste ich jetzt nur noch weiter zum Dern’schen Gelände laufen. Aber dafür gönnte ich mir ja dann später noch einen kurzen Lauf am Rheinufer entlang. Den Bericht dazu findet ihr unter:

Eis im Rhein! Am Rheinufer entlang

Für alle Interessierten hier kurz die Karte!


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Und hier die winterlichen Fotos dieser Strecke!

Ein weiter Weg!

Ich habe mich auf den Weg gemacht. Zu Fuß! Eigentlich sollte es nur ein angenehmer Spaziergang werden doch letztendlich bin ich einmal in die Innenstadt, durch die Innenstadt und wieder zurück gestapft.

Ausgangspunkt war wie üblich Wiesbaden-Bierstadt. Von dort ging es die Bierstadter Höhe und die Bierstadter Str. runter. Dann die Bodenstedtstr. hinunter bis zur Parkstr. Dort kann man wunderbar durch das Villenviertel spazieren bis zum Tennisplatz. Dort gibt es einen kleinen Weg über den man direkt in den Kurpark gelangt. Weiter ging es dann durch den Kurpark bis zur Wilhelmstr. Über die Taunusstr. kommt man dann ganz leicht zum Kochbrunnenplatz und der Georg-August-Zinn-Str. Jetzt kann man einfach gerade aus laufen. Ich bin dann noch über die Faulbrunnenstr. auf die Schwalbacherstr. gewechselt und wieder eine große Strecke gerade aus gelaufen. Irgendwann trifft man dann wie automatisch auf den Kaiser-Friedrich-Ring. Von hier bin ich einfach zurück gelaufen. Also in Richtung Bahnhof und dann wieder in Richtung Bierstadt.

Hier die Karte:


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Auf dieser Strecke gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten zu sehen. Unter anderem das Kurhaus, der Kurpark und den Kochbrunnenplatz. Außerdem kann man diesen Weg auch nutzen, wenn man unterwegs noch etwas shoppen gehen möchte, denn er führt direkt durch die Innenstadt.

Aber kommen wir kurz zurück zum Wesentlichen. Ich wollte euch ja ein Foto posten! 😉

Am Bahnhof angekommen habe ich nämlich vom Dach des Lillien Carré noch folgendes Bild aufgenommen:

Blick vom Lillien Carré auf den Bahnhofsvorplatz

Blick vom Lillien Carré auf den Bahnhofsvorplatz

Den Bahnhofsvorplatz so im Sonnenuntergang zu sehen entschädigt schon für einige Strapazen.

Die Strecke ist übrigens ganz angenehm. Man sieht viel von der Stadt und kann die 12 km locker hinter sich bringen.