Zwei Frühlingstouren

Heute war ich gleich zweimal unterwegs. Einmal auf meiner üblichen Strecke zwischen Bierstadt und Erben und später dann noch einmal auf den Feldern zwischen Bierstadt und Kloppenheim.

Bierstadt und Erbenheim

Mittlerweile gehe ich jeden Tag mindestens einmal die Strecke zwischen Bierstadt und Erbenheim. Meist in der Mittagspause. Irgendetwas brauch ich ja auch um während der ganzen Computerarbeit einbisschen fit zu bleiben.

Aber ich denke viel gibt es zu der Strecke nicht mehr zu sagen. Ich habe heute einfach mal einige Frühlingsfotos mitgebracht.

Bierstadt und Kloppenheim

Die ersten Frühlingsboten sind schon da und viele Bäume und Sträucher blühen bereits, da kann ich mir am Nachmittag auch noch eine zweite kleine Tour gönnen. Dieses Mal geht es in Richtung Kloppenheim. Das heißt ich bin den Straßen „Zieglerstraße“ und „Am Wolfsfeld“ bis zur Abzweigung „Weimarer Straße“ gefolgt. Diese führt erst durch ein Wohngebiet, dann aber auch geradewegs direkt auf die Felder zwischen Bierstadt und Kloppenheim. Dort habe ich dann noch eine kurze Runde gedreht und bin über die Kloppenheimer Straße wieder nach Hause gelaufen.

Bierstadt, Erbenheim, Igstadt, Kloppenheim im Rundweg…

Bei angenehmem Mai-Wetter war ich noch mal auf den Feldern zwischen Erbenheim, Igstadt und Kloppenheim unterwegs. Die Strecke ist in weiten Teilen bereits aus den Beiträgen „Rundgang zwischen den Welten!“ und “Auf zur Rübenernte!” bekannt.

Dieses Mal habe ich nur einen größeren Bogen in Richtung B455 gemacht.

Die bereits bekannte Strecke habe ich genutzt um mal einige Funktionen meiner neuen Kamera auszuprobieren, daher gibt es dieses Mal jede Menge Fotos! 🙂

Ein bezaubernder Spaziergang am Rhein!

Ach! So ein wundervolles Wetter und dann sind jetzt im Mai die Temperaturen auch noch so angenehm. Nicht so heiß wie es vermutlich im Sommer noch werden wird. Das rief ja förmlich nach einer neuen Wanderroute.

Los ging es heute in Mainz an der Bushaltestelle „Neubrunnenplatz“. Von Wiesbaden aus wird dieser Haltepunkt von den Buslinie 6 und 6A in Richtung „Mainz-Marienborn Pfarrer-Dorn-Straß“ angefahren. von dort kann man einen wunderbaren Spaziergang durch die Innenstadt machen doch auch zum Rhein ist es nicht weit.

So habe auch ich micht auf den Weg durch die Einkaufsstraßen gemacht. Ein kurzer Schaufensterbummel ist ja auch mal erlaubt. Als das langweilig wurde bin ich am Dom vorbei über den Fischtorplatz zum Rheinufer geschlendert. Bei diesem Wetter ist ein Spaziergang am Wasser immer sehr angenehm. Allerdings muss man auch mit jeder Menge menschlichem Gegenverkehr rechnen. Da ist schon so einiges los auf der Promenade.

Als ich von der Mainzer Rheinseite genug hatte zog es mich zur Theodor-Heuss-Brücke. Ich habe ja ein gewisses Faible für Brücken und wollte endlich mal oben und auf den Rhein hinunter sehen. Außerdem ist auch der sonstige Ausblick von dort oben sehr interessant. So kann man bis zur, mehrere Kilometer entfernten, Eisenbahnbrücke sehen und hat auch einen guten Ausblick auf einige Auengebiete. Das brachte mich auf die Idee einmal weiter bis zur Maaraue zu laufen. Dort war ich bisher noch nie gewesen. Also ging es weiter auf die Wiesbadener Rheinseite.

Auch wenn sich der Stadtteil auf dieser Seite Mainz-Kastel nennt, gehört Kastel doch schon seit Ende der amerikanischen Besatzung nicht mehr zu Mainz. Allerdings befindet sich hier das einzige  Postverteilzentrum Deutschlands, das außerhalb des eigenen Zustellbezirks liegt. Nämlich das Verteilzentrum von Mainz. Außerdem hat Kastel auch eine Mainzer PLZ und Vorwahl.

Mein Weg führte mich weiter an der sogenannten Reduit vorbei in der sich heute das Museum Castellum der Gesellschaft für Heimatgeschichte Kastel e. V. befindet. Dann geht es weiter durch einen kleinen Park, in dem im Sommer auch gegrillt werden darf. Von hier führt eine kleine Fußgängerbrücke über einen alten Rheinarm, den sogenannten Floßhafen, bis auf die Maaraue.Der Floßhafen war zur Zeit der Flößerei äußerst wichtig, denn nur hier konnten die Flößer durch die geringere Strömung ungefährdet anlegen.

Die Maaraue selbst ist heute ein Naherholungsgebiet. Hier befinden sich Campingplätze ein Freibad, Grillplätze und wichtig für mich, ein wunderbarer Wanderweg direkt am Rhein entlang, die sogenannten Franziska-Retzinger-Promenade, die später in die Konrad-Schollmayer-Straße übergeht. Gemeinsam führen einmal um die gesamte Aue herum bis fast nach Kostheim hinein.

Für mich ging es in Kostheim dann nurch durch einen Park bis zur Brücke der Darmstädter Landstraße, die Mainz-Kostheim mit Mainz-Gustavsburg verbindet. Hier drehte ich wieder um und folgte der Hauptstraße bis zur nächsten Bushaltestelle. Nach über 8 Kilometern, wollte ich dann nämlich doch langsam nach Hause.

Von hieraus fährt übrigens dann kein Bus mehr direkt bis nach Wiesbaden hinein. Der beste Weg zurück ist eine kurze Fahrt zum Bahnhof Mainz-Kastel um dann von dort aus die S-Bahn zu nehmen.

Quellen: