Langer Sommerrundgang in Merchingen

Ich bin wieder einmal im schönen Saarland und habe mich auch hier auf eine kleine Fototour mit meiner neuen Fujifilm-Kamera gemacht. Augewählt habe ich eine Strecke, die ihr bereits aus dem Beitrag Rapsblüte kennt. Auf bekannten Strecken ist es immer einfacher Fotoexperimente zu machen.

Da ich nur mal etwas mit der Kamera und den Motiven gespielt habe, lasse ich die heutige Bilderreise auch einmal größtenteils unkommentiert. Sie beschreibt einfach nur in Bildern meinen Spaziergang durch die sommerliche Natur.

Hier einmal kurz die Karte:

Und hier die mitgebrachten Fotos:

Rapsblüte

Ich war wieder einmal zwischen den Feldern um Merchingen herum unterwegs und habe einige Fotos mitgebracht. Das wunderschöne Maiwetter hat regelrecht dazu eingeladen.

Die Strecke ist sehr ähnlich zu der aus meinem Beitrag Merchinger Rundgang. Nur das jetzt alles völlig anders aussieht. Der Raps steht in voller Blüte. Viele Felder sind strahlend gelb, was die kilometerweite Sicht auf wundersame Weise verzaubert hat. Auf den Wegen zwischen den Feldern summt und brummt es. Tausende Insekten tummeln sich in den Blüten. An genau so einem Tag, ausgerechnet hier zu sein ist ein absolute Highlight.

Eine kleine Abwandlung, meines schon genannten Pfades habe ich mir dann aber doch noch erlaubt. An einer großen Rinder-Koppel bin ich dieses Mal rechts, statt links abgebogen.

Dieser Weg führte mich wieder in den sogenannten „Würzenbruch“ und zu meinem speziellen Ort, den ich bereits in dem Beitrag Ein magischer Ort beschrieben habe. Jetzt, bei diesem herrlich klaren Wetter, tanzen hier die Lichtreflexe auf dem Wasser und das Rauschen des Baches betörte meine Sinne. Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht so steif und erwachsen. Dann würde ich in den kleinen Wasserlauf springen und seinem Weg auf meine Weise folgen. So kam ich dann aber doch wieder trockenen Fußes zuhause an.

Hier die Karte:


Größere Kartenansicht

Und hier die frühsommerlichen Bilder der Strecke.

Waldspaziergang am Ostermontag

Ja, noch immer verweile ich bei meinen Eltern im Saarland. Das Wetter ist leider schlechter geworden, doch irgendwie zog es mich heute dennoch nach draußen. Die Natur ist schließlich nicht nur bei Sonnenschein schön und frische Luft tut immer gut.

Also ging es auch heute vom Wirtshaus „Zum Blütenthal“ die Straße „Zum Schleiderweg“ hinauf und aus dem Dorf hinaus. Bei Nieselregen und leichtem Nebel ging es an dem kleinen Aussichtspunkt mit der Bank vorbei und weiter Richtung Wald. Dort wechselte ich auf den Weg, der wirklich direkt an den Bäumen entlang führt. So war ich zumindest einwenig vor dem schlechten Wetter geschützt.

Ich folgte dem Pfad bis er in den Wald hineinführte. Einige Hundert Meter wagte ich mich hier noch vor. Doch alleine, bei dem Wetter und der daraus resultierenden Dunkelheit wollte ich nicht all zu lange zwischen den Hohen Bäumen verharren. Als dann direkt vor mir noch Rehe aus dem Gebüsch schreckten entschied ich mich den Rückweg anzutreten. Der Wald ist an so einem Tag eben doch dunkel und unheimlich! 🙂

Zurück ging es dann aber nicht auf dem Hinweg. Stattdessen nahm ich die etwas parallel verlaufende Route, die etwas nördlicher über einen Schotterpfad wieder hinunter ins Dorf führt.

Hier die genaue Karte:

Fotos gibt es heute auch wieder! 🙂