Heute war ich für einen kurzen Spaziergang an einem Ort, den vermutlich jeder Wiesbadener kennt und der auch jedem Reisenden der mit der Bahn in Wiesbaden ankommt direkt ins Auge fallen dürfte. Die Herbert- und Reisinger-Anlagen, direkt gegenüber des Hauptbahnhofs, zwischen Bahnhofstr. und Friedrich-Ebert-Allee.
Die beiden direkt nebeneinander liegenden Parkanlagen sind jeweils nach ihren Stiftern benannt und entstanden aus dem frei gewordenen Reichsbahngeländes des Reihn- und des Taunusbahnhofs. Diese wurden nach dem Bau des Hauptbahnhofs 1906 nicht mehr benötigt und in den 60er-Jahren zur Erweiterung der Rhein-Main-Hallen endgültig abgerissen.
Zuvor wurde aber schon 1932 auf Initiative der Stifter Hugo Reisinger und Adam Herbert das alte Gleisgelände in eine 3,4 Hektar große Grünanlage verwandelt. Dabei ist der vordere Teil, direkt gegenüber des Hauptbahnhofs die Reisinger-Brunnen-Anlage, erst dahinter folgt die Herbert-Anlage.
Kurzer Blick auf die Karte um den Park zu lokalisieren:
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Und hier eine mögliche Route für einen kurzen Spaziergang. Nicht einmal 1km.
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Hier die Fotos der kleinen Tour!
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Landesmuseum Wiesbaden
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Landesmuseum Wiesbaden
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Skulptur eines liegenden Bullen in der Herbert-Anlage
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Enten in der Reisinger-Anlage
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Der Hauptbahnhof Wiesbaden
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Blick von der Reisinger-Anlage zum Hauptbahnhof
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Blumen in der Reisinger-Anlage
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Der Hauptbahnhof Wiesbaden von der Reisinger-Anlage gesehen
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Steinskulptur einer knienden Frau in der Reisinger-Anlage
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Springbrunnen in der Reisinger-Anlage
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Wasserspiel in der Reisinger-Anlage