Ein Spaziergang durch Bochum

Es regnet! Und das mitten in meinem Sommerurlaub in Bochum! Da es dann auch noch Sonntag ist, fallen damit viele mögliche Aktivitäten völlig flach. Also entschieden wir uns einfach mal loszustapfen und zu sehen wie lange das Wetter hält.

Unser Weg führte uns ziemlich verworren durch die Bochumer Innenstadt bis zur Jahrhunderthalle. Eine alte Gebläsemaschinenhalle, die heute als Veranstaltungsort für Opern, Messen und Konzerte genutzt wird. Sie wurde bereits 1902 vom Bochumer Verein für die Düsseldorfer Industrie- und Gewerbeausstellung konstruiert. Wobei darauf geachtet wurde, das sie wie ein Bausatz ab und wieder aufbau bar ist. Danach wurde sie mehrfach umgebaut und weitert. Heute hat die Halle eine Grundfläche von 8.900 m².

Heute steht sie im Westpark, direkt neben einer Produktionsstätte des Bochumer Vereins und ist Ankerpunkt der Route der Industriekultur.

Bochum – Teil 6: Auf Wiedersehen, Goodbye

Der Tag der Abreise ist gekommen, und da wir bis zur Abfahrt unseres Zuges noch einwenig Zeit hatten, sind wir noch ein letztes Mal durch die Innenstadt geschlendert. So früh am Tag ist da noch wenig los. Die meisten Buden auf dem Weihnachtsmarkt sind noch geschloßen und die Geschäfte haben ebenfalls noch nicht geöffnet. Ich warf noch einen letzten Blick auf die ausgeschaltete Beleuchtung überall und machte noch einige Fotos vom verlassenen Mittelaltermarkt. Dann ging es wieder in Richtung Heimat. Zurück nach Wiesbaden!

Hier noch ein letzter Blick von Oben auf die Pauluskirche.


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Auf Wiedersehen Bochum! Wir kommen wieder! Ganz bestimmt.

Bochum – Teil 5: Der Signal Iduna Park in Dortmund

Bei einem Besuch so nah an Dortmund kann man natürlich auch eines nicht auslassen. Eine Führung durch das, heute Signal Iduna Park genannte, Heim-Stadion des BVB.

Hier einmal ein Blick von Oben auf diesen beeindruckenden Bau!

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Die 1974 als Westfalenstadion eröffnete Arena fast heute 80.720 und ist seit seiner Eröffnung auch Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Hier finden auch immer wieder internationale Tuniere statt, so war sie 2006 Austragungsort der deutschen Weltmeisterschaft. Das als Palettenstadions in Fertigbauweise errichtete Gebäude wurde ursprünglich für 54.000 Zuschauer ausgelegt, seit 1995 wurde es allerdings mehrfach nach obenhin erweitert und kann so heute mehr als 25.000 Besucher mehr fassen. Am 1. Dezember 2005 wurde es dann in Signal Iduna Park umbenannt.

Neben dem Stadion hat der Borussia Dortmund auch ein eigenes Museum eingerichtet. Das sogenannte Borusseum! Hier kann man die Anfänge und die Geschichte des Vereins erkunden und einen Blick auf klitzernde Trophäen werfen. Der Eintritt kostet hier 6 Euro für Erwachsene und Kinder zahlen 4 Euro. Angeschlossen ist auch ein großer Fan-Shop in dem es alles gibt was das Herz des Borussia-Fans höher schlagen lässt.